Liebe Bürgerinnen und Bürger unserer schönen Hansestadt Attendorn,
in etwas mehr als vier Monaten ist es wieder soweit: Attendorn hat die Wahl. Heute in vier Monaten können Sie entscheiden zwischen einem verwalterischen und bürgerfremden„ WEITER SO“, welches hauptsächlich die Meinungen und Ideen unseres jetzt noch amtierenden Bürgermeister Wolfgang Hilleke begünstigt, oder ob es zu einer sozialen und solidarischen Kehrtwende kommt, die vor allem unseren Bürgerinnen und Bürgern und all denen zugutekommt, die tagtäglich sich um die Entwicklung und Sicherung unserer Standards in Form von ehrenamtlichem und unternehmerischem Handeln in unserer schönen Hansestadt einsetzen.
Nach außen wird Attendorn als eine reiche Stadt wahrgenommen. Andererseits sitzt unsere Stadt notwendige Investitionen, wie z.B. die Kulturelle Entwicklung, und Maßnahmen zur Städteentwicklung aus. Da hilft es nicht, einen Biggeblick (Skywalk) zu realisieren,der dann plötzlich und mit horrenden Mehrkosten umgesetzt wird. Bei der kulturellen Entwicklung meine ich nicht, dass Attendorn gar nichts macht. Nein!
Über sehr viele Jahre engagiert sich eine mitgliederstarke Initiative hier in Attendorn für die Realisierung eines Kultur-und Begegnungszentrums (Alter Bahnhof). Mit Erfolg, denn eine erste Qualifizierung hat dieses Projekt schon sehr früh bekommen. Nämlich den ersten Stern der Regionale 2013. Seitdem blockiert Bürgermeister Wolfgang Hilleke den letztendlichen Erfolg dieses Projektes. Das muss ein Ende haben. Wer behauptet es sei für ein solches Projekt kein Geld da, muss sich doch nur einmal anschauen für was in den vergangenen fünf Jahren in Attendorn Geld ausgegeben wurde, für wirklich teilweise unnötige Projekte. Hier meine ich z.B. die Finanzierungsbeteiligung am Bau des Kreisels Bremger Weg.
Und wie verhielt sich die CDU beispielsweise zum Kreisel Bremger Weg. Erst war sie dagegen und dann knickte sie plötzlich ein, als nämlich Bürgermeister Wolfgang Hilleke Verkehrsexperten in den Rat einlud um einmal vorzutragen, das der Kreuzungspunkt am Bremger Weg zu den gefährlichsten Verkehrsorten hier in Attendorn gehört.
Es ist den Attendorner Ratsvertretern aber insgesamt zu verdanken, dass weitere unnötige 50.000,- Euro für den Kauf von Stühlen im Ratssaal nicht ausgegeben wurden. Bürgermeister Wolfgang Hilleke hatte dies so beschließen wollen. Es kann doch wirklich nicht wahr sein, dass man den Austausch von Stühlen im Ratssaal in Betracht nimmt und die Schülerinnen und Schüler in der Sonnenschule auf mehrfach notdürftig reparierten Kinderstühlen die mehrere Jahrzehnte alt sind sitzen lässt. Wir haben das mit verhindert!!!!
Die CDU hat in den vergangenen Jahren nun wirklich nicht so gehandelt, wie sie sich nach außen immer, auch durch den Bürgermeister Wolfgang Hilleke, zu erkennen gibt. Ich nenne hier nur den Mountainbike-Park. An dessen Realisierung haben auch viele unserer SPD-Ratsvertreter und ich einen großen Anteil.
- Wir sind es gewesen, die sich in insgesamt 7 offenen Planungstreffen mit den Jugendlichen in Eisdielen und in unserem SPD Haus getroffen haben.
- Wir sind es gewesen, die den sogenannten Kompromissvorschlag mit den Jugendlichen ausgearbeitet haben.
Liebe Wählerinnen und Wähler, liebe Attendorner,
wie oft haben wir uns hier in Attendorn schon anhören müssen, dass eine sozialpolitische Maßnahme wie die Realisierung eines Kultur-und Begegnungszentrums (Alter Bahnhof) zwar sinnvoll aber leider nicht finanzierbar sei. Die herrschende Politik von CDU und Bürgermeister Wolfgang Hilleke verliert sich in „alternativlosen“ Zwängen. Wir halten dagegen und legen unsere finanzielle Priorität auf die Projekte, die für die Lebensbedürfnisse der Menschen und auch Unternehmen hier in Attendorn sinnvoll und notwendig sind. Es ist ausschließlich eine Frage der Prioritätensetzung, und die liegen für uns als SPD nicht bei Prestigeprojekten und wir betreiben auch keine Klientelpolitik. Wir fühlen uns dem Wohlergehen der Masse der Bevölkerung hier in Attendorn und den umliegenden Dörfern verpflichtet!!!
Wir wollen Politik nicht stellvertretend FÜR andere entwickeln, sondern gemeinsam MIT Ihnen. Unserem Traum von einer sozialen und solidarischen Stadt, in der ALLE Menschen eine Chance erhalten, ihre Fähigkeiten zu entfalten und einzubringen, soll der Wirklichkeit in den nächsten Jahren näher kommen. Dazu bedarf es einer breiten außerparlamentarischen Unterstützung. Deshalb suchen wir die Zusammenarbeit mit allen in Attendorn lebenden Menschen, die für ein soziales und solidarisches Attendorn eintreten.
Und,….., dazu bedarf es auch einer neuen Führung an der Spitze unserer Stadt. Attendorn braucht einem wirklich sehr bürgernahen Meister- Einen Bürgermeister Christian Pospischil!
Ich freue mich für Christian Pospischil und für alle, die für die SPD zu Kandidatinnen und Kandidaten für das Amt eines Stadtverordneten nominiert wurden. Für sie alle gilt – und das weiß ich aus bester Erfahrung.
Sie alle sind Ihrer Heimat, der Stadt Attendorn und ihren Dörfern in hohem Maße verbunden. Sie nehmen am Leben der Stadt aktiv teil und sind den Menschen in unserer Stadt und den Dörfern sehr nah. Bürgernähe ist Ihnen nicht nur zu den klassischen Wahlkampfzeiten ein Begriff, sondern all unsere Kandidatinnen und Kandidaten leben dies die gesamte Legislaturperiode. Die SPD Attendorn tritt weiter mit einer kompetenten Mannschaft an, die eine verlässliche und erfolgreiche Kommunalpolitik in Attendorn und den Dörfern für die nächsten Jahren garantiert!
Die Attendorner SPD engagiert sich für ein gemeinsames Ziel:
- Wir wollen als Team das Beste für Attendorn erreichen und unsere Stadt und Dörfer weiter voranbringen!
- Wir wollen und werden die Zukunft unserer schönen und sympatischen Hansestadt Attendorn weiter mit Ihnen, liebe Attendorner, gemeinsam gestalten.
Mit dieser klaren Botschaft und mit einer überzeugenden Mannschaft, an der Spitze Bürgermeisterkandidat Christian Pospischil, werden wir offen und selbstbewusst, ohne Überheblichkeit, auf Sie zugehen, mit ihnen sprechen und sie um ihr Vertrauen bitten.
Ihr Wolfgang Langenohl
SPD Vorsitzender des Stadtverbands Attendorn