1. Was halten Sie für positiv für Jugendliche in Attendorn?
Positiv finde ich, dass die Jugendlichen in Attendorn auf ein breites Vereinsangebot mit verschiedenen und vielseitigen Sport- und Freizeitleistungen zurückgreifen können. Des weiteren ist das Angebot an Schulen- / Bildungseinrichtungen gut.
2. Welche Einrichtungen oder Aktionen für Jugendliche fehlen Ihrer Meinung nach in Attendorn?
Ich finde, dass es in Attendorn kaum oder so gut wie keine Orte gibt an denen sich Jugendliche unbeschwert aufhalten können. Insbesondere habe ich den Eindruck, dass wenn über mögliche Standorte diskutiert wird, dann sollen diese möglichst abgelegen sein. Das wirkt sehr abgrenzend. Ich bin der Meinung, dass Jugendliche genauso ein Aufenthaltsangebot in der Kernstadt erhalten müssen, wie die Erwachsenen. Im europäischen Ausland treffen sich jung und alt gemeinsam an öffentlichen Plätzen/Parks mitten in den Kernstädten.
Diese Plätze sind so gestaltet, dass jede Generation einen Aufenthaltsbereich findet, der zu den jeweiligen Interessen passt. Viele Generationen leben dort nach meiner Meinung ein vorbildliches Miteinander trotz unterschiedlicher Interessen.
Ebenso wichtig ist es Freizeit- und Sportangebote in der Stadt zu schaffen, die ohne Vereinszugehörigkeit genutzt werden können. Z.B. Ein Spielplatz, Skater- oder Kletterpark oder ein Mountainbikeparcours. Kulturell finde ich es auch wichtig, dass Jugendliche auch ein Angebot haben sollten. Die Idee des Bahnhofs als kultureller Anlaufpunkt und Aufenthaltsbereich finde ich sehr interessant.
3. Was bedeutet für Sie Attendorn in einem Satz?
Die Stadt Attendorn ist eine sehr liebens- und lebenswerte Stadt die ihre Traditionen pflegt und den Menschen ein behütetes Wohnumfeld bietet.