Bundestagsabgeordnete Petra Crone zu Gast in der „Pusteblume“ Die heimische Bundestagsabgeordnete Petra Crone besuchte in diesen Tagen den Kindergarten „Pusteblume“ in Attendorn. Den drei Kindergärten „Martin-Luther“, „Pusteblume“ sowie „Sternenland“ aus Attendorn Mittel des Bundes für die Fortsetzung des Programms „Frühe Chancen – Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration“ bewilligt. Petra Crone wollte sich vor Ort ein Bild von der praktischen Umsetzung dieses Projektes machen. Gleichzeitig nutzte Petra Crone die Gelegenheit, dem Kindergarten und Familienzentrum „Pusteblume“ in Attendorns Innenstadt mit einem Buchpräsent zum 20-jährigen Bestehen zu gratulieren. Im Austausch mit Attendorns Bürgermeister Christian Pospischil, Vorstand Torsten Tillmann vom DRK-Kreisverband Olpe als Träger des Kindergartens, der Kindergarten-Leiterin Heike Arns sowie der Sozial-Pädagogin Petra Beul, die beim DRK für die Umsetzung des Programms „Frühe Chancen – Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration“ zuständig ist, kam es zu einer regen Diskussion über die Kindergarten-Situation im Allgemeinen und die Umsetzung des Projektes im Alltag des Kindergartens im Herzen der Hansestadt Attendorn. Bei dem Programm werden Kinder ab ihrem ersten Tag in der Schwerpunkt-Kita in ihrer sprachlichen Entwicklung begleitet. Dabei geht es vor allem um eine alltagsintegrierte Unterstützung. Situationen aus dem Leben der Kinder mit Migrationsgeschichte werden so gestaltet, dass die Kinder die Möglichkeit haben, wichtige Erfahrungen beim Erlernen der deutschen Sprache zu machen. Derzeit kümmern sich 21 Fachkräfte und 5 Praktikantinnen um das Wohlergehen der insgesamt fast 90 Kindergarten-Kinder der „Pusteblume“, von denen knapp die Hälfte einen Migrationshintergrund hat. Durch Bundesmittel gefördert wird neben Sachkosten auch jeweils eine halbe Fachkraftstelle. „Hierfür sind wir sehr dankbar“, so die Kindergarten-Leiterin Heike Arns. „Der Einsatz einer Fachkraft für Sprache und Integration erleichtert unsere Arbeit sehr.“ Petra Crone zeigte sich beeindruckt vom Austausch mit den Experten und bezeichnete die Arbeit in der „Pusteblume“ stellvertretend für die beiden weiteren geförderten Kindergärten der Hansestadt als vorbildlich: „Bildung ist eine wertvolle Aufgabe. Das Programm des Bundes ist bei Ihnen in sehr guten Händen“, so die Bundestagsabgeordnete, die sich im Anschluss an die Diskussion noch die Zeit für einen Rundgang durch die „Pusteblume“ nahm.