Nach Jahren der sprichwörtlichen Flickschusterei wird im kommenden Jahr endlich ernst gemacht: Mit dem endgültigen Ausbau der Biekhofer Straße wird eine der Straßen endlich saniert, die unumstritten einen der schlechtesten Fahrbahnzustände im Stadtgebiet aufweist.
Vorangegangen waren jahrelange Diskussionen und Bemühungen des SPD-Stadtverordneten Gregor Stuhldreier, der sich seit langem für einen Ausbau der Straße einsetzt. So sollte der Ausbau ursprünglich bereits im Jahre 2014 erfolgen, dieser wurde jedoch aufgrund anderer Bauprojekte hinten angestellt.
„Nicht zuletzt die zahlreichen Schulkinder, die die Biekhofer Straße frequentieren, benötigen dringend gesicherte Straßenverhältnisse, um sorglos zur Bushaltestelle bzw. in die Stadt zu gelangen“, spricht sich der Biekhofer SPD-Vertreter für einen Ausbau aus. Ferner sei es auch aufgrund gestiegener Verkehrsbelastungen in Biekhofen und den umliegenden Baugebieten notwendig, den Ausbau zügig voranzubringen.
Der Ausbau der Biekhofer Straße soll nun in zwei Bauabschnitten erfolgen, angefangen vom Haus Luke bis zur künftigen Einmündung zur Julius-Pickert-Straße (in 2016) und im weiteren Verlauf bis zur Einmündung Hettmecker Teich (in 2017).
Für die SPD-Stadtverordneten Gregor Stuhldreier und Claudia Schmitz eröffnet der Ausbau der Biekhofer Straße eine weitere Perspektive: Die Wiederaufnahme der Planungen für einen Dorfplatz. „Dieser Ort ist ein prägender für Biekhofen und sollte daher einen besonderen Charme verbreiten“, so Claudia Schmitz.
Um diesen Charme zu entwickeln, planen die SPD-Vertreter für Anfang 2016 eine Dorfversammlung, bei der die Ideen aus der Bürgerschaft aufgenommen und diskutiert werden sollen.