Die letzten Monate standen besonders im Fokus des Innenstadtentwicklungskonzepts. Mit ihm wurde die dringend notwendige Sanierung und Aufwertung der Attendorner Innenstadt auf den Weg gebracht und wird nun Schritt für Schritt umgesetzt. Ebenso stehen die Dörfer im Blickpunkt der Weiterentwicklung, hat Attendorn doch die LEADER-Bewerbung erfolgreich durchgesetzt, sodass nun einzelne Projekte gefördert und angegangen werden können.
Eine Entwicklung schlummert derzeit jedoch den „Schlaf der Gerechten“: Die der Waldenburger Bucht.
Die SPD-Fraktion möchte das Thema wieder höher priorisieren und hat daher das Thema auf die Tagesordnung der kommenden Sitzung des Ausschusses für Planung und Umwelt (APU) setzen lassen.
Neben einem Bericht zum aktuellen Sachstand durch die Verwaltung soll diskutiert werden, wie vor dem Hintergrund der stockenden Gespräche eine effektive Weiterentwicklung der Waldenburger Bucht vorangetrieben werden soll.
Im Mittelpunkt der Diskussion stehen nach Auffassung der SPD-Fraktion sowohl der Betrieb der derzeit verpachteten Anlagen Strandbad und Campingplatz, aber auch weitergehende Maßnahmen zur nachhaltigen Aufwertung des Tourismus.
Wichtig sei, „dass es endlich voran geht, notfalls auch mit dem Beginn kleinerer Maßnahmen“, erläutert der Fraktionsvorsitzende Gregor Stuhldreier.
Die Waldenburger Bucht sei ein bedeutender Anziehungspunkt und ein Aushängeschild für Attendorn. „Wenn es hier weiterhin vor sich dämmert, dann verlieren die Menschen das Interesse. Nicht nur an der Waldenburger Bucht, sondern auch an Attendorn als Urlaubsort insgesamt. Dem sollten wir entschlossen entgegentreten“, so der SPD-Stadtverordnete und Wahlkreisvertreter Martin Sporer abschließend.