„Die Freizeitmöglichkeiten in Attendorn auszuweiten, ist nach wie vor unser vorrangiges Ziel! Dazu zählt selbstverständlich auch die Ansiedlung eines Kinos“, so der Fraktionsvorsitzende der SPD Attendorn, Gregor Stuhldreier.
„Seit Jahren engagieren wir uns bereits dafür, weitere Freizeitmöglichkeiten im Stadtgebiet zu schaffen. So haben wir im vergangenen Jahr bereits einen Antrag zur Entwicklung eines multifunktionalen Freizeitzentrums gestellt, der im zuständigen Ausschuss einstimmig verabschiedet wurde“, erinnert Wolfgang Langenohl, Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes, an die bisherige Entwicklung.
Nun müsse „Attendorn in Sachen Kino aus dem Dornröschenschlaf erwachen“, fordern die SPD-Vertreter weiter. Beide sind zuversichtlich, dass dies Bürgermeister Christian Pospischil und der Stadtverwaltung gelingen wird.
„Erst durch das Bestreben des Bürgermeisters und der Stadtverwaltung ist es gelungen, einen Betreiber zu finden, der sich ein Engagement in Attendorn vorstellen kann“, erläutert Gregor Stuhldreier weiter. „Dass bereits unbebaute Flächen zur Verfügung stehen, die in städtischem Besitz sind, ist dabei sicherlich hilfreich“, so Stuhldreier weiter. Ferner sei es von Vorteil, „dass die Flächen die wichtige Verbindungsachse entlang der Finnentroper Straße von der Atta-Höhle zur Innenstadt aufwerte und damit zu einer Belebung der Innenstadt beitragen“ könne, insbesondere in den Abendstunden und an Wochenenden, sodass davon auch die heimische Gastronomie profitieren könne.
Für die SPD ist offensichtlich, dass das Thema mit Hochdruck von der Hansestadt Attendorn vorangebracht wird. „Wir als politische Vertreter der Stadt tun derzeit gut daran, die Verwaltung um Bürgermeister Pospischil die nötigen Gespräche in Ruhe führen zu lassen“, appelliert Wolfgang Langenohl an die anderen Stadtratsfraktionen, „um die Finanzierung des Projekts zu sichern.“
Die SPD ist sich sicher, dass so eine zielführende und vor allen Dingen nachhaltige Lösung erarbeitet werden wird.
„Jetzt auf Einzelne mit dem Finger zu zeigen, ist absolut nicht angebracht“, resümiert Gregor Stuhldreier, „zumal die Fraktionen bereits darüber Bescheid wussten, dass an der Finanzierung des Projekts gearbeitet wird“, so Stuhldreier abschließend.
Die SPD wird das Projekt weiterhin konstruktiv begleiten, stellt ein Kinoprojekt doch gerade für die Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen wichtigen Standortfaktor dar.