Am Ende dieses Jahres fällt es mir schwer, die richtigen Worte zu finden. All das, was in diesem Jahr in Deutschland und in der Welt passiert ist, macht mich nachdenklich und betroffen zugleich. Angriffe von Terroristen in unserer unmittelbaren Nähe sorgen für Ängste, die auf unseren Alltag Einfluss haben. Der unbeschwerte Stadion- oder Theaterbesuch ist nun kaum mehr möglich. Dazu kommen die zahlreichen jährlichen Katastrophen, ob sie natürlich sind oder in suizidaler Absicht von Menschenhand herbeigeführt wurden.
Die kriegerischen Auseinandersetzungen, u.a. in Syrien, der Ukraine, Afghanistan und an vielen Orten in Afrika, führten auch in diesem Jahr zu einem großen Anstieg der Flüchtlingszahlen. Als Reaktion darauf fand sich auch in unserer Hansestadt Attendorn eine ebenfalls große Anzahl von freiwilligen Helfern, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren. Dafür bedanke ich mich bei all denen, die aktiv oder über Spenden ihren Beitrag geleistet haben bzw. noch leisten.
Bedenklich stimmt mich, dass die Hetzparolen aus dem rechten Lager langsam salonfähig werden. Hier ist es an jedem einzelnen von uns, diesen Aktivitäten entgegenzutreten.
Ich möchte aber an dieser Stelle die Zeit nutzen, allen Dank zu sagen.
Ich bedanke mich bei allen unternehmerischen Kräften, allen Kräften in der Gastronomie und dem Hotelgewerbe, die unseren Gästen einen angenehmen und erholsamen Aufenthalt in unserer Region ermöglichen. Durch ihr Wirken in unserer Hansestadt erhalten wir nach wie vor sichere Arbeitsplätze. Durch ihre finanziellen Unterstützungen ermöglichen sie der Politik und der Verwaltung eine Handlungsfreiheit für unser Tun und wir können wiederum in unserer Kommune hohe Investitionen tätigen.
Schließen möchte ich mit guten Wünschen für die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel. Feiern Sie ein friedliches und gesegnetes Weihnachtsfest mit Ihren Familien und Freunden und starten Sie gut ins Jahr 2017.
Ihr Wolfgang Langenohl
Vorsitzender der SPD Attendorn