Kunstfigur Hettwich vom Himmelsberg, alias Anja Geuecke, bescherte den Attendorner Sozialdemokraten und ihren zahlreichen Gästen (43) im vierten Jahr eine etwas andere Führung durch die alte Hansestadt. Zu dieser innovativen Veranstaltung hatte die SPD Attendorn im Rahmen ihres Jahresprogramms alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt eingeladen. Vom „Heiligen Berg“, angefangen, bei der sogenannten Erzählsäule auf dem Gelände der St.- Ursula-Schulen, wusste Hettwich von Dingen zu berichten, die selbst dem „eingefleischten“ Attendorner so bisher nicht bekannt waren.
Fakten, Dönekes und Seitenhiebe
Stadtverbandsvorsitzender Wolfgang Langenohl freute sich über die große Resonanz und begrüßte die zahlreichen Teilnehmer in einem breiten Altersspektrum von Jung bis Alt. Der gut dreistündige Rundgang von den St.- Ursula- Schulen angefangen bis zum SPD-Vereinshaus in der Vergessenen Straße bot neben den angebotsreichen Verpflegungsstationen eine kurzweilige Mischung aus Fakten, Dönekes und Seitenhieben – auch gegen manche politische Entscheidung. Auch mit Verbesserungsvorschlägen konnte „Hettwich“, die selbst ernannte „Frau von Welt, die schon immer das Beste aus ihrem Typ gemacht hat“ wiederholt punkten.
Die meisten Teilnehmer nahmen nach der Führung die Einladung der SPD zum gemeinsamen Grillen und Feiern am und im SPD-Haus an. So begrüßten in diesem Jahr die Sozialdemokraten zusammen mit ihrer Bundestagskandidatin Nezahat Baradari etwa 60 Gäste in und am ihrem Vereinshaus der SPD Attendorn und feierten mit Ihnen bis in den späten Abend hinein. „Das machen wir im nächsten Jahr wieder“, versprach der Vorsitzende der SPD, Wolfgang Langenohl.