Im Vorstand des „kleinen, aber feinen“ Ortsvereins im Repetal gibt es seit der JHV eine Änderung. Nach 20 Jahren übergibt Franjo Frey sein Amt des zweiten Vorsitzenden an Helmut Köster, der damit in die Fußstapfen seines Vaters Rudi tritt, seinerseits Vorgänger von Franjo Frey.
Besonders erfreulich ist die positive Mitgliederentwicklung des Ortsvereins in der jüngeren Vergangenheit. Trotzdem sind natürlich weitere, vor allem jüngere Repetaler, herzlich willkommen, die Mitglieder werden oder auch aktiv in die Kommunalpolitik einsteigen wollen.
Mariengrundschule Helden
Im neuen Schuljahr 2017/2018 wird am Grundschulstandort Helden eine offene Ganztagsschule im Primarbereich eingerichtet. Die Begründung liefert die Vorlage 144/2016: „Um den Schulstandort auch zukünftig wettbewerbsfähig aufzustellen, …“ Der Bedarf für ein solches Ganztagsangebot ist auch im Repetal vorhanden, die Marienschule war bisher allerdings die einzige Grundschule im Stadtgebiet ohne ein solches Angebot. Schon am 17. November 2014 stellte Günter Schulte im Schulausschuss einen Prüfantrag, ob in den vorhandenen Räumen der Schule ein Ganztagsangebot eingerichtet werden kann. Nun drücken wir die Daumen, dass die Baumaßnahmen (u.a. Küche und Aula) in der Schulstraße bis zum Schuljahresbeginn abgeschlossen werden können.
Windenergie
In der aS 1/2015 hatte die SPD (SPD-Ortsverein Repetal) ihre Haltung zur Thematik der Windenergie in der Stadt Attendorn verdeutlicht. Viele der damals angesprochenen offenen Fragen sind auch heute noch nicht beantwortet, z.B. liegen die Ergebnisse der Gutachten zum Artenschutz und Landschaftsbild in möglichen Vorranggebieten noch nicht vor. Welche konkreten Auswirkungen hat das Richtfunkfeuer bei Hülschotten für die Attendorner Planungen? Es gibt noch keine Untersuchung zur Windhöffigkeit (durchschnittliches Windaufkommen an einem Standort).
Auch die Koalitionsvereinbarungen der neuen Landesregierung zur Windenergie, hier insbesondere der geplante 1500m-Abstand und der Wegfall der Privilegierung von Wind im Wald, haben möglicherweise erhebliche Auswirkungen auf die städtischen Planungen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf eine detaillierte Einschätzung im Rechtsportal Juris (www.juris.de) „Windenergie im Koalitionsvertrag für Nordrhein-Westfalen …“ vom 13. Juli 2017.