Kleine Geschenke verursachten große Augen!
Kisten mit Hygieneartikeln, Kinderbücher, Plüschtiere, Bekleidung, selbst gestrickte Mützen und Spielsachen für jedes Kindesalter, viele Geschenke kamen bei der diesjährigen Weihnachts-Spendenaktion der SPD für in Attendorn und über die Stadtgrenze hinaus lebende bedürftige Familien zusammen. Kurz vor Heiligabend, übergab der Vorstandsvorsitzende des SPD Stadtverbandes Wolfgang Langenohl (Attendorn) mit seinem Vorstandskollegen Peter Mußler die zahlreichen Geschenke an im Stadtgebiet und in den Dörfern wohnende Familien. Erstmalig wurden in diesem Jahr auch bedürftige Familien außerhalb der Attendorner Stadtgrenzen hinaus bei der traditionellen Geschenke-Aktion bedacht!
Weihnachten und Schenken spielt in den zahlreich bedürftigen und langjährig integrierten Attendorner Familien aber auch in Flüchtlingsunterkünften eine große Rolle. Zu seiner eigenen Überraschung fand der Kommunalpolitiker (SPD) Wolfgang Langenohl, für den diese Spenden-Aktion eine Herzensangelegenheit ist, viele Unterkünfte weihnachtlich dekoriert vor, und das sogar bei muslimischen Familien.
Gerührt war Langenohl von den begeisterten Rufen und den strahlenden Augen der Kinder angesichts der überreichten weihnachtlich dekorierten Geschenkpäckchen. „Der gute Zweck darf keine Grenzen kennen“, meint der Vorsitzende des SPD Attendorn. Er ist stolz auf den Erfolg der Spendensammlung, der unter seiner Federführung im 6. Jahr zustande kam.
„Es ist toll, zu sehen, was hier gemacht wird und den Erfolg zu erleben, den diese Spendenaktion nach sich gezogen hat. Im Namen der guten Sache bewiesen zahlreiche Attendorner Bürgerinnen und Bürger wieder einmal, wie gut eine Zusammenarbeit funktionieren kann“, so Langenohl.
Für den SPD-Vorsitzenden, der diese Idee schon seit dem Jahr 2013 umsetzt, ist diese Aktion eine kleine Geste, die jedoch für die kleinen Empfänger eine große Hilfe darstellt. Insgesamt 56 Pakete überreichten Attendorner Bürger und Vereine den Sozialdemokraten für Kinder aus bedürftigen Familien in Attendorn. Diese wurden in der rund 8 Wochen langen Sammelzeit einlagert und geprüft.
Da es bei dem Aufruf der SPD darum ging, verschiedene Altersgruppen zu berücksichtigen, wurden demnach auch unterschiedliche Dinge verpackt. Darunter fielen Altersgruppen bis vier Jahre, fünf bis sieben Jahre und älter.“ Bei Paketen der ersten Altersgruppe sind Babysachen dabei, bei den Kindern von fünf bis sieben auch Schulsachen wie Hefte oder Mäppchen. Auch Hygieneartikel wie Duschgel, Zahnbürsten und Zahnpasta und Spielzeug wurden berücksichtigt.
„Wir wollen den zahlreich bedürftigen Familien mit ihren Kindern, welche in Attendorn und darüber hinaus wohnen, mit diesen gespendeten Kleinigkeiten etwas Gutes tun und ein Stück Hoffnung schenken. So konnten wir nun schon im 6. Jahr in Attendorn eine große Welle der Hilfsbereitschaft für bedürftige Familien spüren. Diese muss auch weiterhin wahrgenommen und kanalisiert werden. Im nächsten Jahr werden wir unser Hilfsangebot erweitern.