Aufbruchsstimmung in der Partei im Rahmen einer Jahreshauptversammlung der SPD Attendorn
Attendorn: Der SPD-Ortsverein Attendorn hatte seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung in die Stadthalle eingeladen. Erfreulich viele Mitglieder folgten der Einladung und machten so deutlich, dass die SPD wieder an sich und den Aufschwung glaubt und selbstbewusst in die Kommunalwahlen des Jahres 2020 geht.
Der stellvertretende Vorsitzende Martin Bur am Orde eröffnete die Mitgliederversammlung und begrüßte die Anwesenden. Besondere Grüße richtete er an die Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari, den Ehrenbürgermeister Alfons Stumpf, den Juso-Kreisvorsitzenden Jan Wichterich und an den amtierenden SPD-Bürgermeister Christian Pospischil. Herzlich willkommen hieß er auch die anwesenden Jubilare. Besonders herzlich begrüßte er Marcel Schneider als altersmäßig und nach der Parteizugehörigkeit jüngstes Mitglied des Ortsvereins.
Nachdem die Anwesenden der im Jahr 2018 und 2019 verstorbenen Mitglieder Günter Bock und Ulrich Zimmer in einem Augenblick der Stille gedacht hatten, ergriff die Bundestagsabgeordnete Nezahat Barardari über eine Videobotschaft das Wort. Sie bedankte sich für die Einladung und fügte mit etwas Wehmut hinzu, dass sie wegen eines wichtigen Termins in Berlin an der Jahreshauptversammlung in Attendorn nicht teilnehmen kann. Auch sie begrüßte alle Jubilare und hob von diesen Ehrenbürgermeister Alfons Stumpf besonders heraus.
Walter Sinzig, Hans-Jürgen Springob und Martin Bur am Orde sind seit 25 Jahren Mitglied in der SPD. Peter Plugge und Viktor Linne gehören der Partei seit 40 Jahren an. Alfons Stumpf, Wolfgang Pferdmenges und Helmut Hüren können auf eine jeweils 50jährige Mitgliedschaft stolz sein. Den anwesenden Jubilaren dankte der Vorsitzende Wolfgang Langenohl herzlich und überreichte ihnen gemeinsam mit Bürgermeister Pospischil und Vorstandsmitglied Ramin Baradari die Urkunden, Ehrennadeln sowie jeweils ein individuelles Geschenk.
Im Grußwort des Bürgermeisters und in den Berichten der Vorstände von Fraktion und Partei nahm das Thema Innenstadt- und Dorfentwicklung mit den geplanten großen Investitionen großen Raum ein.
Bei den anstehenden Wahlen gab es nur wenige Überraschungen. Hier war Beständigkeit Trumpf. Wolfgang Langenohl, Walter Sinzig und Martin Bur am Orde wurden in ihren Ämtern als Vorsitzende des ältesten SPD-Ortsvereins (123 Jahre) im Kreis Olpe ebenso bestätigt wie die Schriftführer Horst Peter Jagusch und Peter Höffer. Zur neuen Bildungsbeauftragten wurde Paulina Kramer und zum ersten und zweiten Kassierer Ramin Baradari und Martin Sporer gewählt. Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wurde erneut Hanna Wurm und zuständig für die Mitglieder- und Seniorenarbeit ist Walter Sinzig. Als Beisitzer wurden Nezahat Baradari, der Juso-Vorsitzende Marcel Schneider und Claudia Schmitz gewählt.
Nach knapp drei Stunden konnte Wolfgang Langenohl eine harmonisch ablaufene Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsverein Attendorn schließen. Er bedankte sich bei allen für ihr Kommen und besonders für die intensive Teilnahme an den Aussprachen zu den Berichten des Vorstandes, der Antragsteller und der Fraktion sowie zu den Beiträgen von Nezahat Baradari und Christian Pospsischil.
Die SPD in Attendorn blickt erwartungsfroh auf das poltische Jahr 2019 mit seinen vielfältigen Herausforderungen in der Lokalpolitik in Stadt und Dorf und auf die bevorstehenden Kommunalwahlen im Jahr 2020. „Mit Blick auf die Kandidatenkür für die nächste bevorstehende Legislatur werden wir für Überraschungen sorgen“, so der erste Vorsitzende Wolfgang Langenohl abschließend.