Attendorn: Elisabeth Cela unterstützte zusammen mit ihrem Ehemann Saimir Cela wiederholt die von Wolfgang Langenohl vor elf Jahren ins Leben gerufene Weihnachtspäckchen-Aktion mit zahlreich aufwendig und kreativ verpackten Päckchen. Mit zu den großzügigen Unterstützern zählte auch in diesem Jahr die Attendorner Bäckerei König. Sie steuerte erneut zu jedem Geschenk ein „Stutenkerl“ dazu. Neben den Unternehmern sorgten weitere 80 Einzelspender aus Attendorn für zahlreiche Weihnachtspäckchen verpackt mit Hygieneartikeln, Schulartikel, Bekleidung, selbst gestrickte Kleidungsstücke, Baby-Milch und Spielsachen für jedes Kindesalter.
Da es bei dem Aufruf der SPD darum ging, verschiedene Altersgruppen zu berücksichtigen, wurden demnach auch unterschiedliche Dinge verpackt. Darunter fielen Altersgruppen bis vier Jahre, fünf bis sieben Jahre und älter.“ Bei Paketen der ersten Altersgruppe waren Babysachen dabei, bei den Kindern von fünf bis sieben auch Schulsachen wie Hefte oder Mäppchen. Auch Hygieneartikel wie Duschgel, Zahnbürsten und Zahnpasta und Spielzeug wurden berücksichtigt.
Für den SPD-Vorsitzenden, der diese Idee schon seit dem Jahr 2011 umsetzt, ist diese Aktion eine kleine Geste, die jedoch für die kleinen Empfänger im Alter von einem bis zum sechzehnten Lebensjahr eine große Hilfe darstellt. 139 Pakete wurden in der rund acht Wochen langen Sammelzeit von Wolfgang Langenohl in seinem privaten Keller zunächst eingelagert, geprüft und zugeordnet. Neben den zahlreichen Paketen überreichten Attendorns Bürgerinnen und Bürger den Sozialdemokraten für Kinder in Not auch Geldspenden. Bei den Kindern handelte es sich um 69 Mädchen und 70 Jungen die mit ihren Familien nach Attendorn geflüchtet sind und in zahlreichen privaten und städtischen Unterkünften aufgenommen wurden.
„Wenn ich auf die letzten elf Jahre zurückblicke sind die 139 gesammelten Weihnachtspäckchen, die in diesem Jahr gespendet wurden der absolute Rekord. So viele Geschenke kamen bei der nun elfjährigen Weihnachts-Spendenaktion der SPD für in Attendorn lebende bedürftige Familien noch nie zusammen“, zeigte sich der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Langenohl sichtlich gerührt und zugleich hocherfreut. Sichtlich gerührt war Langenohl auch von den Begegnungen in den Unterkünften. Denn kurz vor Heiligabend, übergab Langenohl jedem Kind innerhalb von 5 Tagen, verkleidet mit einer Nikolausmütze, die zahlreichen Geschenke persönlich an im Stadtgebiet und in den Dörfern wohnende Familien und deren Kinder an weit über 70 Standorten.
Gerührt war Langenohl auch von den begeisterten Rufen und den strahlenden Augen der Kinder angesichts der überreichten weihnachtlich dekorierten Geschenkpäckchen. Zudem wurden in vielen Familien mit den Kindern nach der Übergabe der Geschenke Weihnachtslieder gesungen. „Es war einfach schön. Der gute Zweck darf niemals Grenzen kennen“, meint der Vorsitzende der Attendorner SPD und ist stolz auf einen weiteren Erfolg seiner Spendensammlung. „Wir konnten den zahlreichen Kindern, welche nun in Attendorn wohnen, mit diesen gespendeten Kleinigkeiten etwas Gutes tun und in dieser herausfordernden Zeit ein Stück Hoffnung schenken. Das war nur möglich, weil erneut eine große Welle der Hilfsbereitschaft für bedürftige Kinder zu spüren war. Diese muss auch weiterhin wahrgenommen und kanalisiert werden. Ich werde diesen Einsatz auch weitere Jahre verantworten“ so Langenohl abschließend.
Weitere Informationen unter www.spd-attendorn.de