Sehr gut besucht war die fast schon traditionelle Veranstaltung „Bürgermeister vor Ort“ in Windhausen. Über 50 interessierte BürgerInnen waren dieses Mal der Einladung des Stadtverordneten Kevin Risch und des Vorstands des Schützenvereins gefolgt, um mit Christian Pospischil über die Kommunalpolitik ins Gespräch zu kommen.
In seinem Vortrag zur Attendorner Kommunalpolitik konnte der Bürgermeister positive Nachrichten übermitteln. Das neue Fahrzeug für die Löschgruppe Windhausen im Wert von ca. 500.000 Euro sei bestellt und könne in diesem Jahr eingeweiht werden. Ebenso sei das Baugebiet an der Höhenstraße nun überplant, sodass die Baustraßen in diesem Jahr ausgeschrieben werden. Somit könnten die Bauwilligen im nächsten Jahr beginnen. Ebenso hoffe der Bürgermeister darauf, dass die priorisierte Radwegeverbindung zwischen Attendorn und Windhausen nach Fertigstellung des Lichtringhauser Bauabschnitts geplant werden könne.
Im Anschluss stellten die Windhauser BürgerInnen Fragen, u. a. zum Glasfaserausbau und baten den Bürgermeister sich um Angelegenheiten der Verkehrssicherheit zu kümmern. Die Fußgängerampel in der Dorfmitte müsse einige Sekunden länger grün geschaltet werden, damit die Fußgänger, vor allem die Kinder, sicher die Landstraße queren könnten, und die überhöhten Geschwindigkeiten an der Höhenstraße müssten kontrolliert werden. Auch wurde ein Verkehrsdisplay am Dorfeingang gefordert. Schließlich sollte man über alternative Standorte der Glascontainer gegenüber dem Kindergarten nachdenken oder diese zumindest durch eine Hecke einhegen. Der Bürgermeister versprach, diese Anliegen mit in die Verwaltung zu nehmen, um nach Lösungen zu suchen.
Kevin Risch bedankte sich für das Interesse und den Besuch des Bürgermeisters, der am Ende der Veranstaltung in schwierigen Zeiten zum aktiven Engagement für die Demokratie und Wählen der demokratischen Parteien aufrief.
Die nächste Veranstaltung „Bürgermeister vor Ort“ findet am 15. Februar in Neu- Listernohl statt. „So kommen wir mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch und erkennen, wo der Schuh drückt“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Uli Bock, der die Windhauser Veranstaltung lobte und auf ebenso große Resonanz an anderen Orten in diesem Jahr hofft.