Auf dieser Seite finden Sie ältere Anträge der SPD-Fraktion Attendorn, mit denen wir uns zum Wohle von Ihnen, den Bürgern unserer Hansestadt, eingesetzt haben.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte gern an die lokalen Mitglieder der SPD-Fraktion.
03.09.2014: Errichtung einer Spielfläche mit zwei Toren am Bremger Weg
Antrag:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Pospischil,
im Namen der SPD-Fraktion stellen wir folgenden Antrag zur Beratung und Beschlussfassung in der nächsten Sitzung des zuständigen Ausschusses:
„Der Bürgermeister wird beauftragt, im Bereich Bremger Weg, vorzugsweise in der Nähe des vorhandenen Spielplatzes, einen Standort für einen Bolzplatz oder eine vergleichbare Spielfläche zu finden und die Nutzungsbedingungen zu klären mit dem Ziel, Finanzmittel für eine Realisierung im Haushalt 2015 einzustellen.“
Begründung:
Bei Ortsterminen konnte die SPD-Fraktion feststellen, dass viele Kinder auf dem Parkplatz des Waldfriedhofs Fußball spielen, da ansonsten keine geeignete Fläche vorhanden ist.
Die birgt verschiedene Probleme:
Die Kinder sind einer erhöhten Verletzungsgefahr ausgesetzt, einerseits wegen des motori-sierten Verkehrs auf dem Parkplatz, andererseits, weil der Platz am Waldfriedhof größtenteils aus gepflasterter Fläche besteht.
Darüber hinaus besteht die Gefahr von Beschädigungen an Privateigentum (parkenden PKW) und – nicht zu vergessen – ein Störungspotential während stattfindender Trauerfeiern.
Mit freundlichen Grüßen
Gregor Stuhldreier Jörg Grabowsky
(Fraktionsvorsitzender) (Stadtverordneter)
30.08.2014: Bolzplatz in Beukenbeul
Antrag:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Pospischil,
im Namen der SPD-Fraktion beantragen wir hiermit zu prüfen, ob die Stadt Attendorn im Ortsteil Beukenbeul eine geeignete Fläche für einen Bolzplatz zur Verfügung stellen kann.
Das Ergebnis der Prüfung soll zeitnah im zuständigen Ausschuss vorgestellt und beraten werden.
Begründung:
Bis zur Kündigung des Pachtvertrages am 7.11.2007 wurde eine Fläche an der Pettmecke auf der rechten Seite kurz vor dem Oberdorf als Bolzplatz zur Verfügung gestellt und von Jugendlichen regelmäßig genutzt. Seit diesem Zeitpunkt besteht Bedarf, auch weil der Sportplatz in Weschede nicht öffentlich zugänglich ist und der nächste Bolzplatz zu weit ent-fernt liegt.
Die Herstellung dieser Fläche wird voraussichtlich durch Eigenarbeit der Dorfgemeinschaft organisiert.
Mit freundlichen Grüßen
Gregor Stuhldreier Kevin Risch
(Fraktionsvorsitzender) (Stadtverordneter)
22.08.2014: Verkehrssituation in Attendorn
Anträge:
- Der Bürgermeister wird beauftragt, vor Ablauf des Probezeitraums von 12 Monaten unter Beteiligung der Bürgerschaft (z.B. in Form einer Bürgerversammlung) weitergehende Maßnahmen zur endgültigen Gestaltung der Ennester und Niedersten Straße zu beraten.
- Der Bürgermeister wird beauftragt, z.B. an der Einmündung Brunnengassse / Schemperstraße, eine bauliche Durchfahrtssperre durch Errichtung von „Pollern“ vorzunehmen und zusätzlich an der Einfahrt in die Straße „Am Kleinen Graben“ eine Beschilderung mit Verkehrszeichen 357 „Sackgasse“ (ggf. 357-51 „Sackgasse mit Durchfahrtsmöglichkeiten für Fußgänger und Radfahrer“) in Verbindung mit Verkehrsschild Nr. 2424 „Keine Wendemöglichkeit“ kurzfristig anzubringen.
- Der Bürgermeister wird beauftragt, auf dem Feuerteich eine unterirdische Erweiterung der Parkflächen vorzunehmen. Unter städtebaulichen Aspekten soll dabei auch der Vorschlag der Schützengesellschaft aus dem Jahre 1987 aufgegriffen und auf seine Machbarkeit hin untersucht werden. Bis zu den Haushaltsplanberatungen soll ein Finanzierungsmodell erarbeitet und vorgestellt werden, sodass eine Realisierung in 2015 erfolgen kann.
- Der Bürgermeister wird beauftragt, in der kommenden Sitzung des Hauptausschusses am 29.10.2014 einen Sachstandsbericht zu den aktuellen Verkehrsentwicklungen, besonders im Hinblick auf den Verkehrsfluss im innerstädtischen Bereich abzugeben.
01.08.2014: Antrag zur Einrichtung eines Jugendcafés in Attendorn
Antrag:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Pospischil,
seit Jahren sind Verwaltung, Politik und Jugendzentrum auf der Suche nach einem Treffpunkt für Jugendliche im Bereich der Innenstadt.
Trotz intensiver Suche und der Abwägung verschiedener Alternativen konnte bisher kein Standort gefunden werden. In der letzten Sitzung des Ausschusses für Soziales, Jugend und Sport im März 2014 wurde abermals die Problematik für das Auffinden eines Treffpunktes deutlich.
Die SPD-Fraktion nimmt dies zum Anlass, weiterzudenken und einen Antrag für ein Jugendcafé zu stellen, in dem sich Jugendliche treffen und gemeinsam ihre Freizeit gestalten können. Hierfür sollte ein Gebäude oder eine Räumlichkeit in der Innenstadt gefunden werden.
Daher stelle ich im Namen der SPD-Fraktion folgenden Antrag:
„Im Bereich der Innenstadt soll eine Jugendbegegnungsstätte bzw. ein Jugendcafé eingerichtet werden. Dazu wird der Bürgermeister beauftragt, einen geeigneten Standort zu finden sowie die Kosten für die Übernahme, Gestaltung und den Unterhalt zu ermitteln mit dem Ziel, bis zu den Haushaltsplanberatungen entsprechende Kostenaussagen treffen zu können und Haushaltsmittel im Haushaltsplan 2015 einzustellen.“
13.06.2014: Antrag zur Verleihung von Ehrenbechern
Antrag:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
gemäß der Satzung über die Stiftung und Verleihung eines Ehrenringes und eines Ehrenbechers der Stadt Attendorn vom 12.06.1970 i.d.F. der I. Nachtragssatzung vom 25.05.2000 beantragt die SPD-Fraktion, folgenden ausgeschiedenen Stadtverordneten einen Ehrenbecher zu verleihen:
- Uwe Beul, wohnhaft Münchener Straße 103, 57439 Attendorn
- Kai-Uwe Gehrke, wohnhaft Münchener Straße 24, 57439 Attendorn
- Eckehard Preibisch, wohnhaft Antoniusstraße 3, 57439 Attendorn
- Walter Sinzig, wohnhaft Sassestraße 3, 57439 Attendorn
- Fred Waschek, wohnhaft Münchener Straße 107, 57439 Attendorn
- Christiane Zimmer, wohnhaft Am Hollenloch 10, 57439 Attendorn.
Begründung: Alle vorstehend genannten Personen haben sich nach Ansicht der SPD-Fraktion in besonderer Weise für die Interessen der Bürger und die Entwicklung der Hansestadt Attendorn eingesetzt und sollten daher mit dem Ehrenbecher der Hansestadt Attendorn ausgezeichnet werden.
12.06.2014: Herausnahme der Bebauung des Klosterplatzes aus dem Planungsprozess zur Innenstadtentwicklung
Antrag:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Pospischil,
Die UWG und die SPD Attendorn beantragen gemeinsam, dass eine kommerzielle Bebauung des Klosterplatzes mit einem Geschäftshaus im Rahmen des Innenstadtkonzepts (Beschluss
der Stadtverordnetenversammlung vom 09.04.14) im weiteren Planungsprozess nicht weiter verfolgt wird.
Begründung:
Die wünschenswerte und zahlreiche Beteiligung der Bürger in den Workshops hat ergeben, dass von einem überwiegenden Teil der Bevölkerung der Stadt Attendorn, aber auch von auswärtigen Interessierten, eine Bebauung des Klosterplatzes abgelehnt wird.
Diesen Wünschen wird durch die jetzige Festlegung Rechnung getragen und Ressourcen nicht unnötig in Projekte gesteckt, die später nicht umgesetzt werden können.
Mit freundlichen Grüßen
für die SPD-Fraktion für die UWG-Fraktion
Gregor Stuhldreier Hermann-Josef Schneider
09.04.2014: Antrag zur Aufnahme von Verhandlungen für das Hoesch-Gelände
Antrag: Der Bürgermeister wird beauftragt, ernsthafte Verhandlungen zum Kauf des Hoesch-Geländes zu betreiben mit dem Ziel, die entsprechenden Haushaltsmittel im Haushaltsplan 2015 bereitzustellen und den Grundstückskauf abzuschließen.
Begründung: Das Innenstadtentwicklungskonzept enthält viele gute Ansätze zur Aufwertung, Umgestaltung und langfristigen Belebung der Innenstadt. In eine Gesamtbetrachtung zur Entwicklung der Innenstadt gehört jedoch auch die Einbeziehung der Hoesch-Hallen, da diese in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt gelegen und derzeit durch eine provisorische Nutzung belegt sind. Zur Klärung der Rahmenbedingungen für einen Erwerb des Geländes soll die Stadtverwaltung beauftragt werden, in Verhandlungen zu treten, um Aussagen zu Kosten und Planbarkeit tätigen zu können.
03.04.2014: Antrag zur Einrichtung einer Hanse-Kogge in der Innenstadt
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
bitte nehmen Sie folgenden Antrag in die nächste Sitzung des zuständigen Ausschusses auf:
Antrag: Die Attendorner SPD-Fraktion beantragt, möglichst zentral in der Innenstadt, beispielsweise im Bereich „Alter Markt“, im Bereich Sparkasse/Bäckerei König oder vor der Alten Post, ein Spielgerät aufzustellen. Zur Unterstreichung der städtischen Bezeichnung „Hansestadt“ wird ein Spielgerät in Form einer „Hanse-Kogge“ vorgeschlagen.
Der Bürgermeister wird beauftragt, einen Standort für ein derartiges Spielgerät zu finden, die Kosten für die Errichtung eines Spielschiffes zu ermitteln und – sofern die Haushaltsmittel für 2014 erschöpft sein sollten – entsprechende Haushaltsmittel im Haushaltsplan 2015 einzustellen.
Begründung:
Viele Punkte des Innenstadtkonzeptes sind unserer Ansicht nach begrüßenswert und folgerichtig auch zu beschließen und umzusetzen. Sollten die vielen im Konzept genannten Grünanlagen umgesetzt werden, würde ein deutlicher Mehrwert in der Innenstadt geschaffen. Allerdings sind gerade die Kinder im Alter von 1-10 Jahren im Konzept offensichtlich kaum berücksichtigt worden.
Im Bereich der Innenstadt gibt es neben den „Wipptieren“ in der Wasserstraße und dem Spielplatz am Rewe-Center, als einzige Beschäftigungsmöglichkeit für Kinder die private Spielzeugeisenbahn vor dem Einzelhandelsgeschäft „Kinder-Stube“.
Dieses lädt Kinder und Eltern gleichermaßen ein, da den Erwachsenen in unmittelbarer Nähe Aufenthaltsmöglichkeiten geboten werden, während die Kinder unweit unbeschwert spielen können.
Leider ist dieses Angebot zeitlich begrenzt, sodass offenbar eine Anlaufstelle mit Mehrwert für Familien in der Innenstadt fehlt.
Deshalb ist das Ansinnen der SPD-Fraktion, hier ein zusätzliches Angebot in Form einer bespielbaren „Hanse-Kogge“ oder eines vergleichbaren Spielgerätes zu schaffen.
Beigefügt finden Sie einige Bilder eines Spielschiffes, wie es in der Innenstadt aufgestellt werden könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Pospischil Luis Garcia Gregor Stuhldreier
Anlage:
Produktinformationen Hansekogge bei robinienholz-spielplatz.de
03.04.2014: Antrag zur Erweiterung des Mehrgenerationenplatzes an der Finnentroper Straße
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Hilleke,
der im Zuge des Frühlingsmarktes eingeweihte neue Mehrgenerationenplatz schließt eine Baulücke und wertet das Stadtbild an der östlichen Innenstadt weiter positiv auf.
Durch neuartige Spielgeräte und die freundliche Gestaltung wurde ein willkommener Treffpunkt für Familien, Jugendliche und Senioren geschaffen. Diese neue Begegnungsstätte für Jung und Alt sollte einen Vorbildcharakter für weitere Orte in unserer schönen Stadt und in den Dörfern sein und daher nicht einmalig bleiben.
In Ihrer Einweihungsrede luden Sie die Menschen ein, weitere Potentiale für den Mehrgenerationenplatz vorzubringen, um den Platz langfristig leben und eine identitätsstiftende Wirkung erzielen zu lassen. Nach kurzer Zeit der intensiven Nutzung sind bereits viele gute Ideen für eine weitere Aufwertung kommuniziert worden, sodass wir die folgenden Optimierungsbedarfe zur Beratung und Beschlussfassung für die nächste Sitzung des Ausschusses für Soziales, Jugend und Sport einbringen:
- An den aufgestellten Bänken sollten Sonnensegel o.ä. errichtet werden, um speziell in den Frühlings- und Sommermonaten der uneingeschränkten Sonneneinstrahlung Einhalt zu gebieten und die Aufenthaltsqualität weiter zu verbessern.
- Die Holzhackschnitzel, die in dem Bereich des Trampolins liegen, werden durch fehlende Aussparungen in den Fußweg bzw. in den Sand geschleudert. Das erzeugt hier kurzfristig ein unschönes Bild und sollte durch entsprechende Gegenmaßnahmen verhindert werden.
- Zusätzlich sollte der intensiven Nutzung des Trampolins – auch durch ältere Kinder – begegnet werden, indem ein zusätzliches Trampolin errichtet wird.
- Im hinteren, in Richtung Zollstock gelegenen Bereich, sollte zur Unterstützung der Jugendlichen ein Basketball- bzw. Streetballfeld inkl. 1-2 Basketballkörben errichtet werden, um den Jugendlichen in unserer Stadt eine zusätzliche Möglichkeit zur Freizeitgestaltung zu geben.
- An den Bänken sollten kleine Bistrotische aufgestellt werden, um Eltern und älteren Menschen die Möglichkeit zu geben, ihr Proviant abzustellen.
- Der Übergang in dem Bereich „Anselm-Dingerkus-Straße“ sollte für die zahlreichen Fußgänger verkehrssicher gestaltet werden, um evtl. Gefahrenpotentiale auszuschließen. Auch unter Berücksichtigung eines langfristig geplanten Durchbaus der Straße „Anselm-Dingerkus-Straße“ sollte die Sicherheit für Fußgänger nicht vernachlässigt werden.
Die SPD-Fraktion stellt daraus resultierend folgenden Antrag:
„Der Bürgermeister wird beauftragt, die unter Punkt 1-6 benannten Maßnahmen kurzfristig umzusetzen. Ggf. sind zusätzliche Mittel im Haushaltsplan 2015 einzustellen.“
Abschließend möchten wir betonen, dass wir mit dem Mehrgenerationenplatz auf einem guten Weg sind, den die SPD Attendorn nachdrücklich unterstützt!
Mit freundlichen Grüßen
Gregor Stuhldreier, Luis Garcia
03.04.2014: Antrag zur Einrichtung mobiler Ladestationen für Smartphones und Tablets
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Hilleke,
im Namen der JUSOS Attendorn stelle ich folgenden Antrag zur Beratung und Beschlussfassung in den entsprechenden Gremien:
„Der Bürgermeister wird beauftragt, im innerstädtischen Bereich öffentlich zugängliche Ladestationen für Smartphones und Tablets zu installieren.“
Begründung:
Trotz jahrelanger Weiterentwicklung zeigen moderne Smartphones nach wie vor Defizite im Stromverbrauch auf, so dass selbst die Anwender mit defensiver Akku-Nutzung häufig mit schwachen Ladekapazitäten zu kämpfen haben.
Um dieser Schwierigkeit entgegenzutreten und auf das zusätzliche Angebot des öffentlichen WLAN nicht verzichten zu müssen, sollten im Bereich der Innenstadt Ladestationen errichtet werden, an denen sich die Anwender kurzzeitig und möglichst kostenlos ihre Endgeräte aufladen können.
Hierbei sind mögliche umweltfreundliche Lösungen (z.B. solarbetriebene Ladestationen) in die Überlegungen mit einzubeziehen. Darüber hinaus sollte darauf geachtet werden, dass für die gängigen Anschlusstypen Adapter bereitgestellt werden, sodass die Benutzer diese Stationen ohne eigenes Zubehör verwenden können.
Bereits heute können derartige an verschiedenen Standorten, z.B. in Südeuropa oder an Flughäfen, aufgefunden werden.
Durch die Installation solcher Ladestationen könnte die Hansestadt Attendorn einen weiteren Baustein hin zu einer modernen Stadt bereitstellen und damit ein Zeichen für Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit setzen.
Für die JUSOS in Attendorn
Gregor Stuhldreier
02.04.2014: Antrag auf Schallschutz für die Anwohner im Bereich Rappelsberg, Reper Weg, Arnsbeul /Heldener Straße
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
bitte nehmen Sie folgenden Antrag in die nächste Sitzung des zuständigen Ausschusses auf:
Antrag: Der Bürgermeister wird beauftragt, sich im oben genannten Bereich für einen Schallschutz der Anwohner einzusetzen und geeignete Maßnahmen dazu vorzuschlagen. Neben verkehrstechnischen Lösungen, wie zum Beispiel eine Streckensperrung für Motorradfahrer am Wochenende (Modell Arnsberger Wald), soll auch der Bau eines Schallschutzes im Bereich Ortsausgang Attendorn und alte Müllkippe geprüft werden und die Kosten dafür sind zu ermitteln.
Begründung:
Durch den Ausbau der Landstraße von Attendorn in Richtung Helden hat sich für die Anwohner unterhalb der Heldener Straße im Bereich Rappelsberg, Reper Weg, Arnsbeul eine erhebliche Mehrbelastung durch den Lärm von Motorradfahrern ergeben.
In den Sommermonaten und bei schönem Wetter wird die Heldener Straße von zahlreichen Motorradfahrern befahren, die hier die Leistungsfähigkeit ihrer Maschinen und ihre fahrerischen Fähigkeiten testen.
Insbesondere werden nach dem Ortsausgangsschild in Richtung Helden die Motorräder in den unteren Gängen maximal beschleunigt. Außerdem wird durch die Attraktivität der Strecke dieser Bereich nicht nur einmal befahren, sondern nach Erreichen des Ortseingangs Helden wird gewendet und die Rückfahrt bis zum Ortseingang Attendorn wieder angetreten. Dieses Hin- und Herfahren kann sich mehrfach wiederholen und wird unter Umständen auch noch durch Messungen der Fahrzeiten zwischen zwei Punkten dieser Strecke oder durch Fotoaufnahmen in den Kurven ergänzt.
Für die Anwohner in diesem Bereich ergeben sich an schönen Tagen, besonders an Wochenenden, so große Lärmbelastungen, dass ein Aufenthalt in den Gärten nicht mehr möglich ist.
Das Ergebnis des Antrages sollte im Bauausschuss vorgestellt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Sporer
02.04.2014: Antrag auf Reparatur des Rieflinghauser Weges in Mecklinghausen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
bitte nehmen Sie folgenden Antrag in die nächste Sitzung des zuständigen Ausschusses auf:
Antrag:
Der Bürgermeister wird beauftragt, eine für die Anwohner kostenneutrale Erneuerung der Teerdecke im Bereich des Rieflinghauser Wegs und eine Wiederherstellung des Ufers an den abgängigen Stellen zu erreichen.
Ferner wird der Bürgermeister beauftragt, Kontakt mit dem Landesbetrieb Straßen aufzunehmen, um eine Beseitigung der Schäden durch den Landesbetrieb zu erreichen.
Sollte dies zu keinen Ergebnis führen, sollten entsprechende Haushaltsmittel für das Folgejahr bereitgestellt werden.
Begründung:
Durch den Ausbau der Landstraße in Mecklinghausen ist der Rieflinghauser Weg als Umleitungsstrecke genutzt worden. Insbesondere wurde der Rieflinghauser Weg von zahlreichen LKW und Baustellenfahrzeugen, sowie durch erhöhten PKW-Verkehr in einem erheblichen Mehrumfang belastet.
Diese Mehrbelastung durch den Umleitungsverkehr hat dazu geführt, dass die Teerdecke im oben beschrieben Bereich stark beschädigt ist. Außerdem ist an zwei Stellen das Ufer des angrenzenden Baches, wegen der auftretenden Belastungen durch das Befahren der Straße mit schweren LKW, abgängig.
Wir sind der Meinung, dass für die Anwohner der Zustand der Straße wieder so hergestellt werden muss, wie er vor der Straßensanierung war und wie es von der Verwaltung und dem Landesbetrieb Straßen NRW zugesagt wurde.
Dieser Antrag ist mit der Dorfgemeinschaft Mecklinghausen abgestimmt.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Sporer
02.04.2014: Antrag zur Verbesserung der Kennzeichnungen der Straßenführung in Mecklinghausen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
bitte nehmen Sie folgenden Antrag in die nächste Sitzung des zuständigen Ausschusses auf:
Antrag:
Der Bürgermeister wird beauftragt, den zuständigen Kommissionen die beschriebenen Probleme aufzuzeigen und auf eine Entschärfung der Gefahrenstellen hinzuwirken.
Begründung:
Nach dem Ausbau der Landstraße in Mecklinghausen ist die Kurve am Ortseingang in Richtung Helden mit einem größeren Radius versehen worden, was sicherlich zu einer Entschärfung der Gefahrenstelle beiträgt.
Leider ergeben sich jedoch noch immer Gefährdungen an dieser Stelle.
Fahrzeuge, die in Richtung Helden aus Mecklinghausen herausfahrenfolgen nicht der markierten Fahrbahn, sondern holen, um schneller fahren zu können, zum Durchfahren der Kurve auf der Gegenfahrbahn aus.
Nach Rücksprache mit Mitgliedern der Dorfgemeinschaft und mit deren Zustimmung schlagen wir weitere Verbesserungen für diesen Bereich vor.
Unserer Meinung nach sollte die vorhandene Verkehrsinsel durch eine spitz zulaufende Verlängerung in Richtung Ortsmitte ergänzt werden um ein Ausholen auf die Gegenfahrbahn zu verhindern.
Ortseinwärts ergibt sich eine Gefährdung durch den ungleichmäßigen Kurvenverlauf. Zusätzlich zu der vorhandenen Markierung sollte hier eine weitere optische Kennzeichnung des Kurvenverlaufs erfolgen.
Dieser Antrag ist mit der Dorfgemeinschaft Mecklinghausen abgestimmt.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Sporer
13.03.2014: Antrag zum Schülerfahrverkehr im Ganztagsbetrieb
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
im Namen der SPD-Fraktion stelle ich folgenden Antrag:
Die Hansestadt Attendorn strebt eine Erhöhung der Buskapazitäten nach Ende des Ganztagesbetriebes an den Schulen an. Der Bürgermeister wird beauftragt, mit den Verkehrsbetrieben dahingehend Gespräche zu führen.
Parallel dazu ermittelt die Hansestadt Attendorn die Voraussetzungen für den Einsatz eines zusätzlichen Sammelbusses, der Schülerinnen und Schüler nach der Beendigung des Ganztagsbetriebes an den entsprechenden Schulen einsammelt und zu Sammelpunkten in den einzelnen Ortsteilen Attendorns bringt (Fahrplan, Kosten, Einbindung in den bestehenden Fahrplan).
Die Ergebnisse werden der Stadtverordnetenversammlung (oder dem SKD in einer Sondersitzung) vor der Sommerpause vorgestellt, damit der Schülerfahrverkehr zu Beginn des nächsten Schuljahres verbessert werden kann.
Begründung:
Schülerinnen und Schüler, die am Ganztagsbetrieb der Attendorner Schulen teilnehmen, gelangen oft nach Schulschluss (15 bis 17 Uhr) nicht mehr in angemessener Zeit mit dem ÖPNV in ihr Heimatdorf oder in ihren Stadtteil. Daher werden sie oft von ihren Eltern nach Beendigung des Ganztagsbetriebes abgeholt. Dies gilt auch für viele Schulkinder, die aufgrund der geringeren Entfernung zur Schule bisher keine Schülerfahrkarte bekommen.
Die in diesem Zeitraum offensichtlichen Lücken im Schülerfahrverkehr sollen durch zu-sätzliche Busse oder einen Sammelbus behoben werden und den Schülerinnen und Schülern, vor allem der Grundschulen und der unteren Klassen der weiterführenden Schulen, einen sicheren Heimweg ermöglichen. Nebenbei könnte das durch den Abholverkehr hohe Verkehrsaufkommen im Bereich der Schulen gesenkt werden.
Die Hansestadt Attendorn sollte sich zum Ziel setzen, dass der Schülerfahrverkehr in Abstimmung mit den lokalen Verkehrsbetrieben, zur Not aber auch als ergänzendes Angebot durch die Stadt Attendorn, verbessert wird. Dabei ist zu überlegen, wie Ortsteile, in denen die Schülerinnen und Schüler bisher keine Schülerfahrkarte haben, einbezogen werden können bzw. wie sich die Nutzung der Schulbusse durch Einführung des Schülertickets verändern könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Pospischil
06.03.2014: Antrag zur Einrichtung einer Freilauffläche für Hunde
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
im Namen der SPD-Fraktion stelle ich folgenden Antrag:
Der Bürgermeister wird beauftragt, alle notwendigen Voraussetzungen für eine Freilauffläche für Hunde zu klären und eine solche Fläche auszuweisen.
Begründung:
Nach verschiedenen Vorschriften sind Hunde in weiten Teilen des Stadtgebiets an der Leine zu führen. Aufgrund immer wiederkehrender Konflikte zwischen Fußgängern, Radfahrern und Hundehaltern wegen freilaufender Hunde hält die SPD-Fraktion es für sinnvoll, eine Hundewiese als Freilauffläche für Hunde zu schaffen, damit Hunde ihrem natürlichen Drang nach Bewegung in einem sicheren Gelände nachkommen können. Dies kann auch einen positiven Beitrag zum Sozialverhalten der Hunde leisten. Als Beispiel dafür kann die Stadt Unna (Hundewiese als Freilauffläche im südlichen Bornekamp) dienen.
Die Fläche sollte ausreichend groß sein, möglichst nah an der Kernstadt liegen und über eine entsprechende Beschilderung sowie Behältnisse zur Entsorgung des Hundekots verfügen.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Pospischil
05.03.2014: Antrag zur Anbringung eines Unterstandes am Spielplatz ‚Auf dem Schilde‘
Sehr geehrter Herr Plückebaum,
seit annährend 15 Jahren existiert der Spielplatz an der Ecke Schuhmacherstraße/Weberstraße. Zwischenzeitlich ist dieser ziemlich in die Jahre gekommen und nicht mehr ansehnlich bzw. wird den bestehenden Anforderungen nicht mehr gerecht. Auf dem gesamten Platz sind inzwischen nur noch eine Bank und ein Tisch vorhanden. Das Spielgerät ist sehr stark mit Graffiti verschmutzt, Mülleimer sind verbeult und schief hängend, der Sand des Sandkastens ist an einer Seite herausgetreten, der Zaun ist in einem bemitleidenswerten Zustand und hinter einem Trafokasten türmt sich der Müll – hauptsächlich Glasscherben.
Trotzdem erfreut sich dieser Platz bei jungen Familien großer Beliebtheit und ist ein sehr willkommener Treffpunkt, um sich mit Kindern bei jeder Wetterlage einzufinden. Was hier unserer Meinung noch fehlt und in Eigeninitiative erstellt werden kann, ist ein Unterstand mit Sitzmöglichkeiten und weiteren Tischen. Der Unterstand soll Familien mit kleinen Kindern den Schutz vor der Sonne bieten und auch als Gelegenheit genutzt werden können, um zu picknicken.
Dieser Unterstand soll in Eigenleistung aufgestellt werden. Für die Vorarbeiten haben wir ein Angebot der Zimmerei Daniel Köster vorliegen (siehe Anlage). Wir beantragen hiermit die Übernahme der darin genannten Kosten in Höhe von 3.000.- € aus dem Programm zur Förderung von Gemeinschaftsinitiativen. Bänke und Tische sollten von der Stadt gestellt werden.
Darüber hinaus erbitten wir um eine wohlwollende Prüfung, ob und wann ein Konzept zusammen mit den Anwohnern erstellt werden kann, um den restlichen Bereich des Spielplatzes zu renovieren bzw. aufzuwerten. Die Arbeit der Gemeinschaftsinitiative sollte als erster Startschuss verstanden werden.
Für eine wohlwollende Prüfung unseres Antrags im Ausschuss für Planung und Umwelt bedanken wir uns schon jetzt.
Mit freundlichen Grüßen
Luis Garcia
(für die Straßengemeinschaft Schuhmacherstraße/Weberstraße/Bäckerstraße)
05.03.2014: Antrag zur Anbringung eines Schaukastens am Spielplatz ‚Auf dem Schilde‘
Sehr geehrter Herr Plückebaum,
der zentrale Mittelpunkt für das Wohngebiet „Auf dem Schilde“ ist der Spielplatz an der Ecke Schuhmacherstraße/Weberstraße. Die Nachbarschaft kommt hier regelmäßig zusammen bzw. nutzt die Fußwege/Straße, um spazieren zu gehen oder Besorgungen zu erledigen und trifft sich hier.
Gerade hier hätten wir die Möglichkeit, in Eigeninitiative einen Schaukasten aufzustellen, um die Bevölkerung über Straßenfeste, Termine des Osterfeuervereins oder ggf. von baulichen Veränderungen in der Nachbarschaft zu informieren usw. Der Schaukasten würde von der Nachbarschaft gepflegt und bestückt. Darüber hinaus soll der Effekt eintreten, mit den Informationen einen Gemeinschaftsgeist in diesen noch sehr jungen Stadtteil zu entwickeln, wie er in den Dörfern herrscht. Das sollte auch nur eine von vielen Maßnahmen sein.
Dieser Kasten kann in Eigenleistung aufgestellt werden. Für die Vorarbeiten haben wir ein Angebot der Schreinerei Pompe vorliegen (siehe Anlage). Wir beantragen hiermit die Übernahme der darin genannten Kosten von ca. 1.594,60 € aus dem Programm zur Förderung von Gemeinschaftsinitiativen.
Für eine wohlwollende Prüfung unseres Antrags im Ausschuss für Planung und Umwelt bedanken wir uns schon jetzt.
Mit freundlichen Grüßen
Luis Garcia
(für die Straßengemeinschaft Schuhmacherstraße/Weberstraße/Bäckerstraße)
03.03.2014: Antrag Verkehrsberuhigung Straße ‚Im Schwalbenohl‘
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
die Stadt Attendorn wird beauftragt, zu prüfen, inwieweit die Möglichkeit besteht, die Straße im Schwalbenohl, die Richtung Ennest führt, mit verkehrsberuhigende Maßnahmen umzugestalten und die Mittel hierfür in den Haushalt 2015 einzustellen.
Begründung:
Das Schwalbenohl und das Baugebiet Auf dem Schilde sind bis auf ein paar Baulücken fast zusammengewachsen. Getrennt werden diese durch die Hauptstraße „Im Schwalbenohl“, die nach Ennest führt und hier indirekt zu einer Separierung dieser beiden Stadtteile führt.
Bei dieser Straße handelt es sich um eine lange Gerade, die ab dem Kreisverkehr praktisch zum schnellen Fahren einlädt. Es werden ab dem Kreisverkehr bis zum Ortsausgangsschild Geschwindigkeiten erreicht, die jenseits der 70 km/h sind. Des Weiteren grenzt ein Kindergarten an die Hauptstraße, welcher durch das neue Baugebiet stark frequentiert wird.
Eine Bepflanzung mit Baumbeeten, ähnlich wie es am Grafweg geschehen ist, könnte das Risiko minimieren und würde die Lärmbelästigung für die Anwohner auf ein erträgliches Maß senken.
Darüber hinaus sollte nach dem Ortsausgang eine „Schikane“ in das Straßenbild miteingebaut werden, um den Verkehrsteilnehmer zu zwingen, den Fuß vom Gaspedal zu nehmen. Diese Maßnahme könnte schnell umgesetzt werden und das Stadtbild/Ortsbild entscheidend und positiv prägen.
Vor allem im Zuge der Konzeptionierung des Quartierkonzeptes auf dem Schwalbenohl macht es Sinn, diese Straße mit in das Vorhaben aufzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Luis Garcia
10.01.2014: Antrag zur Gestaltung der Grünfläche an der Nordumgehung
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
im Namen der SPD-Fraktion stelle ich folgenden Antrag:
Der Bürgermeister wird beauftragt, eine Planung für die Grünfläche zwischen den Straßen Im Schwalbenohl, Wiesbadener Straße und Hamburger Straße zu entwickeln.
Die Fläche sollte langfristig vor allem zu Freizeit- oder Erholungszwecken dienen.
Begründung:
In der Diskussion um einen einen Mountainbikepark in Attendorn schlug der Bürgermeister zwischenzeitlich die genannte Fläche als Standort vor. Mittlerweile ist beschlossen worden, dass der Mountainbikepark am Rappelsberg eingerichtet wird. Die Fläche an der Nordumgehung eignet sich jedoch unabhängig davon für eine Freizeitnutzung. Die Anwohner mehrerer umliegender Wohngebiete könnten hier im Grünen Erholung finden. Entlang der Nordumgehung bzw. der Hochspannungsleitung könnte so vom städtischen Bauhof bis zur Mühlhardt ein durchgehendes „grünes Band“ entstehen, das die Siedlungsbereiche Ennest und Attendorn städtebaulich trennt und zu verschiedenen Freizeitnutzungen einlädt.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Pospischil
10.01.2014: Antrag zur Erarbeitung und Vorstellung eines Nutzungskonzeptes für die Speckschule
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
im Namen der SPD-Fraktion stelle ich folgenden Antrag:
Der Bürgermeister wird beauftragt, ein Nutzungskonzept für die Musikschule zu erarbeiten und in einer der nächsten Ausschusssitzungen vorzustellen.
Begründung:
Seitdem die Musikschule nicht mehr die Räumlichkeiten in der Speckschule nutzt, ist kein Konzept erarbeitet worden, welcher Nutzung das Gebäude langfristig zugeführt wird. Dies sollte unter Berücksichtigung der Belange des Rivius-Gymnasiums nachgeholt werden. Dabei sollte die Historie des Gebäudes und sein ortsbildprägender Charakter am Ennester Tor berücksichtigt werden. Insofern erscheint vor allem eine weitere Nutzung für schuli-sche, kulturelle oder soziale Zwecke sinnvoll. Wir bitten auch darüber zu berichten, welche Instandhaltungsmaßnahmen notwendig sind.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Pospischil