Der aktuelle Zeitplan in Sachen Innenstadt-Entwicklung klingt gut: „Bis Ende des Jahres sollen Beschlüsse gefasst sein, damit sehr zeitnah die ersten Maßnahmen umgesetzt werden. Ich weiß, dass viele Bürger ungeduldig darauf warten, dass endlich was passiert. Und es passiert auch was! In diesem Jahr wird zum Beispiel endlich der Feuerteich umgebaut. Nach dem Schützenfest beginnt der Neubau des Feuerteichs mit einer zusätzlichen Parkpalette. Gut so!
Der jetzige Stand zur Entwicklung unserer Innenstadt ist von der Verwaltung und der Politik, zusammen mit Attendorns Bürgerinnen und Bürgern hervorragend erarbeitet worden. Dazu ist es nach wie vor notwendig, immer in mehreren Schichten zu denken. Was bedeutet die eine Entscheidung für eine andere? Und: Welche Vorgehensweise ist richtig, um möglichst wenig Zeit zu verlieren? Es ging uns allen in Attendorn nicht um Schnellschüsse an irgendeiner Stelle, die uns nachher eine Innenstadt bescheren, die nicht zusammenpasst. Um solchen Schnellschüssen vorzubeugen haben sich die Attendorner insgesamt für ein Innenstadtentwicklungskonzept entschieden. Gut so!
Die jetzt auf den Weg gebrachte Innenstadterneuerung ist eine Entscheidung für mehrere Jahre, wobei die ersten großen Maßnahmen ganz gewiss schon im Jahr 2017 abgeschlossen sein werden. Die Verwaltung der Hansestadt Attendorn, unter der Leitung des amtierenden Bürgermeister Christian Pospischil hat viele mögliche Entscheidungen, unter Berücksichtigung zahlreicher Ideen der Bürgerinnen und Bürger, vor organisiert, die nun in einer 2. Stadtkonferenz vorgestellt wurden. Ich freue mich sehr darüber, dass wir in Attendorn eine so gut funktionierende Verwaltung haben, die nun bemüht sein wird, weitere vorbereitende Untersuchungen durchzuführen und sich zudem noch dieses Jahr für die Antragstellungen der notwendigen Fördermittel einsetzt. Gerade auf Fördermittel kann unsere Hansestadt angesichts des Volumens der gesamten Maßnahmen nicht verzichten. Man möchte sich ja auch nicht vorwerfen lassen, dass man städtisches Geld verbrannt hat, weil Fördermittel nicht beantragt wurden. Gut so!
Parallel dazu ist jetzt die Politik gefragt: Es geht unter anderem um die Frage, wo welche zusätzlichen Einzelhandelsflächen in welcher Größe entstehen und wie der Zuschnitt aussehen soll. Bei der Innenstadt-Planung nur auf Einzelhandel zu setzen, wäre aber der falsche Weg. Das wissen Politik und Verwaltung. Eine „gesund aufgestellte“ City braucht mehr: Beispielsweise muss es da um den Einzelhandel, Kultur, Parkraum, Verkehr und Wohnen gehen. Den genauen „Fahrplan“ für das Vorgehen bis zum Jahresende hatte Bürgermeister Pospischil nun vorgelegt und er versprach bei den weiteren Beratungen und Entscheidungen Offenheit. Dieser Bürgermeister steht für Transparenz. Gut so!
Denn Attendorns Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht darauf, zu erfahren, welche Konzepte zum Tragen kommen. Abschließend, möchte ich an dieser Stelle die Mitarbeiter der Verwaltung, den Bürgermeister, Attendorns Bürgerinnen und Bürger und die politisch Verantwortlichen dieser Stadt loben für eine sehr konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle unserer Hansestadt Attendorn.