217 Projekte erhalten in diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen Geld aus dem Städtebauförderprogramm. Dafür investieren Land, Bund und die Europäische Union insgesamt fast 261 Millionen Euro. „Das Förderprogramm ist auch für Attendorn und Finnentrop eine wirksame Hilfe, um die Lebensqualität und das Zusammenleben zu verbessern“, so Wolfgang Langenohl, Landtagskandidat für den Kreis Olpe.
„Mit 1,656 Mio. Euro wird damit in Attendorn im Sanierungsgebiet Innenstadt die Umgestaltung der Ennester Straße, der Windhauser Straße sowie des Hohlen Weges die Aufwertung des Westwalls und am Seewerngraben ermöglicht. Finnentrop profitiert ebenfalls und erhält eine Förderung in Höhe von 1,843 Mio. Euro.“ Die Mittel gibt es für die Fortsetzung der Maßnahme ‚Kleinere Städte und Gemeinden, ‚LenneSchiene‘, Finnentrop Versorgungszentrum‘. Hier geht es um die städtebauliche Planung, energetische Erneuerung der Realschule/Gesamtschule, das Betreuungsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Interkommunales Handlungskonzept ‚LenneSchiene 2.0‘.
Fast zwei Drittel der berücksichtigten Kommunen befinden sich in schwierigen finanziellen Situationen und brauchen genau diese Hilfe. Auch die inhaltliche Ausrichtung des Programms ist richtig: Der soziale Zusammenhalt wird mit gezielten Maßnahmen in Wohnquartieren gefördert. Zugleich wird so die regionale Wirtschaft unterstützt. Die Fördermittel ermöglichen ein Vielfaches an weiteren Investitionen. „Das ist ein gutes und nachhaltigeres Konjunkturprogramm für unsere Städte und Gemeinden. Es verbessert die Attraktivität unserer Städte, ihre Aufenthalts- und Lebensqualität für alle Menschen und hilft denen, die Hilfe besonders bedürfen“, so Wolfgang Langenohl. Letztlich würden dadurch auch Arbeitsplätze vor Ort, vom Handel bis zur Bauwirtschaft gesichert.