Zahlreiche Gäste (53) konnte der 1. Vorsitzende und ehemalige Landtagskandidat für den Kreis Olpe Wolfgang Langenohl zwischen den Lehrwerkstätten Attendorn (LEWA) und der Hospitalkirche begrüßen. Anlass war eine erlebnisreiche Stadtführung mit“ Hettwich vom Himmelsberg“. Ein Programmpunkt der schon zum fünften Mal im Jahresprogramm der SPD Attendorn aufgenommen wurde, heißt es in einer Pressemitteilung der SPD.
Von dem fußläufigen Weg, welcher sehr bald zum neu errichteten Großraumparkplatz am Mühlengraben, genau hinter der LEWA, führt, konnte sich nun endlich jeder ein Bild machen. Aber auch die Herkunft des dickbäuchigen Wetterhahn auf dem Turm der Hospitalkirche wurde nun jedem mitgeteilt. Eher nebensächlich, denn dieses Vogeltier stammt aus Sondern, einem Stadtteil von der Stadt die sich am Vorstaubecken des Biggesees befindet. Auf Attendorns Schleichwegen durch die schöne Hansestadt ging es dann weiter bis zur ehemaligen Bäckerei Kemmerich. An dieser Stelle wusste Hettwich vom Himmelsberg einiges zu berichten, ist doch auch genau in dieser großen Baugrube, die jetzt „schon“ einige Fundamentarbeiten aufweist, viel historisches Bauwerk gefunden worden.
Wenig später ging es dann zur neu eingerichteten Touristikinformation in der Kölner Straße, schräg gegenüber der so beliebten Eisdiele La Perla und genau neben dem gut geführten und neu eröffneten Kaffee am Dom. . Hier warb „Hettwich“ intensiv für ein Comeback jener Postkarten die mit Motiven aus der Hansestadt ausgestattet waren. Einige solcher Exemplare befanden sich in Ihrer roten Gießkannen-Handtasche, welche ja auch auf weiter Flur jedem Teilnehmer als Orientierung gilt.
Auch der Eine-Welt-Laden wurde besucht. Hier empfangen die Mitarbeiterinnen die zahlreichen Gäste der SPD Attendorn mit fair gehandeltem Kaffee und Wasser und vom Harnichmachers Markus, dem besten Konditor Südwestfalens gab es noch leckere Schokobrötchen oben drauf. Neben der netten Bedienung des Eine-Welt-Ladens direkt am Kirchplatz gab es noch eine musikalische Einlage direkt am Brunnen vor dem Pfarheim.
Danach konnte sich jeder vom Ennester Tor und dem Pulverturm begeistern lassen. „Hettwich“ wusste die ein oder andere Gegebenheit bestens zu interpretieren und sorgte damit, wen wundert es, für allgemeine Erheiterung. Als Zwischenstation wurde dann eine Gastwirtschaft, zwischen der Niedersten- und Ennester Straße aufgesucht. Nachdem Verzehr eines kühlen Getränkes, ging es dann quer durch das Hotel zur Post zur absoluten Überraschung. So zumindest hat es „Hettwich vom Himmelsberg“ jedem Gast der SPD vorab angekündigt.
Und wahrhaftig, diese Überraschung schien gelungen, als man am Hintereingang des neu entstehenden Wirtshaus ankam. Bauleiter Förster führte die zahlreichen Gäste durch dieses im Rohbau befindende Gebäude. Die Gäste waren sehr überrascht über den positiv zu bewertenden Fortschritt dieses Bauvorhabens. Auch der eingebaute großräumige Fahrstuhl mitten in dem Gebäude sorgte für allgemeines Staunen. Dies schien den meisten Gästen so gar nicht bewusst gewesen zu sein. Wolfgang Langenohl, selbst auch im Rat der Hansestadt Attendorn, nutzte diese Station, um den zahlreichen Gästen die Entwicklungsschritte zusammen mit Bauleiter Förster zu erläutern und warb für ein Ende der so wörtlich „zerstörenden Gerüchteküche“ in Attendorn.
Nicht zuletzt war auch der Bericht vom Streit zwischen dem Stadtverordneten Klaus Rameil (CDU), dem Miteigentümer des Schulten-Hauses und dem Betreiber, der ja bekanntlich auch der Betreiber des Wirthauses sein wird, überhaupt nicht notwendig. Das das Wirtshaus wie geplant im Oktober geöffnet wird, daran gibt es keinen Zweifel.
„Es muss doch nun wirklich nicht sein, dass in Attendorn jedes neue Projekt erst einmal schlecht und damit kaputt geredet wird. Lassen Sie uns gemeinsam für eine gute Stimmung und das Vorantreiben guter Ideen sorgen“ so der Stadtverordnete Langenohl . Nach einem darauffolgenden großen Applaus lud die SPD, wie jedes Jahr, zum gemütlichen Ausklang auf ihr Sommerfest in und an ihr Vereinshaus in der Vergessenen Straße ein. Dieser Einladung folgten soviele Gäste, dass die freudig überraschten Veranstalter sich direkt auf den Weg machen mussten um kalte Getränke nachzuholen. Das erfreute die rund 65 Gäste, unter denen auch die heimische Bundestagskandidatin Nezahat Baradari (SPD) mit ihrem Ehemann und der ehemalige Landtagsabgeordnete Reinhard Jung (SPD) gehörte.
So mancher hatte wohl auch im Laufe des Abends dem Namen der Straße alle Ehre gemacht und „vergessen auf die Uhr zu schauen“. Genau dafür sorgte auch Bürgermeister Christian Pospischil. Er war es, der den ganzen Abend über vor dem SPD-Vereinshaus, für die beste Verpflegung mit deftigem Grillgut für alle Gäste sorgte. Es war ein wunderschöner Tag mit zahlreichen netten und interessierten Gästen. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal und garantieren jetzt schon eine ganz besondere Überraschung für unsere Gäste,“ heißt es in einer Pressmitteilung abschließend.