In den vergangenen Wochen haben Politik und Verwaltung über den weiteren Umgang mit dem Areal am Hettmecker Teich in Attendorn beraten. Schnell herrschte über die Parteigrenzen hinweg Einigkeit, dass der Teich als solcher erhalten bleiben möge und damit ein durchaus ortsbildprägender Bereich weiterbestehen soll.
Ich meine: Gut so! Umso mehr freue ich mich darüber, dass wir in der Politik einen Richtungsentscheid getroffen haben, eine umfassende Veränderung des gesamten Bereichs – nicht nur des Teichs selbst – in den Blick zu nehmen.
Denn persönlich ärgert es mich schon lange, dass beispielsweise
- die dortigen Kleider- und Altglas Container quasi dazu „einladen“, den eigenen Müll einfach abzuladen, anstatt ihn vorschriftsgemäß zu entsorgen,
- keine anständigen Parkflächen geschaffen sind, sondern einfach lieblos neben dem Hettmecker Teich geparkt wird und
- auch kaum Aufenthaltsqualität für die Anwohnerinnen und Anwohner in Form von Sitzbänken etc. besteht.
Diese Auffälligkeiten und Probleme könnten in Zukunft beseitigt und das Areal deutlich ansprechender gestaltet werden – je nachdem, wie viel am Ende in den Bereich investiert werden soll.
Mich würde es sehr freuen, wenn die Gelegenheit geschaffen würde, durch eine ansprechende Umgestaltung des kompletten Areals – mit gepflegtem Bachlauf, einer schönen Begrünung und einladenden Sitzmöglichkeiten – die in der Nachbarschaft des Teichs Wohnenden an diesem Ort zum Treffen und Klönen anzuregen.
Gregor Stuhldreier
Stadtverordneter der SPD-Fraktion